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4. Februar 2019

El Nido/Philippinen: 5. + 6. Tag

Gestern haben wir einen Ruhetag eingelegt, da wir beide ganz schön erkältet sind. Neben den Klimaanlagen, an die wir uns mittlerweile ganz gut gewöhnt haben, machen unseren Atemwegen die Luftverschmutzung durch viel Straßenstaub, die Abgase der vielen Tricycles, Roller und anderen Vehikels (die bekommen bei uns noch nicht mal die rote Umweltplakette) sowie der beißende Rauch der Müllverbrennung im Freien ganz schön zu schaffen. So schön die Natur hier ist, El Nido ist es definitiv nicht. Der unendliche Verkehr, überall Müll und Dreck, Baustellen (wo eigentlich nur gepfuscht wird), die dichte Bebauung, die vielen Ruinen und der Gestank aus den Abwasserkanälen sind die Kehrseite. Man muss dabei aber bedenken, dass die Philippinen immer noch ein Entwicklungsland sind und die meist arme Bevölkerung mit Umweltschutz nicht viel am Hut hat. Uns wundert jedoch, dass die Filipinos und auch andere Asiaten offenbar wenig Sinn für Sauberkeit haben; das haben wir so mehrfach selbst erlebt und das kann man auch unzähligen Bewertungen von Unterkünften entnehmen. Selbst in besseren Hotels gibt es mit der Sauberkeit häufig Probleme.
Heute haben wir uns ein Kajak gemietet und sind zu drei schönen Sandstränden gefahren, die man wegen der hohen Felsen nur vom Wasser aus erreicht. Da nur wenige Ausflugsboote diese Strände anfahren, war es dort nicht so überlaufen. Eigentlich wollten wir zur Nachbarinsel fahren, aber der auffrischende Wind und die Wellen haben das verhindert. Auch so mußten wir das Kajak mehrmals am Strand umdrehen, um das reingeschwappte Wasser wieder los zu werden.
Am Nachmittag haben wir dann noch den Canopy Walk gemacht. Das ist ein Weg, der von El Nido aus auf Gerüsten und einer Hängebrücke zu einem Aussichtspunkt auf einem Felsen 67 m oberhalb von El Nido führt, von dem man eine fantastische Aussicht über den Ort, das Meer und die vorgelagerten Inseln hat. Hierfür bekommt man ein Sicherheitsgeschirr sowie einen Helm verpasst und wird von einem Guide nach oben geführt.
Morgen früh fliegen wir zurück nach Manila und fahren von dort aus mit einem Mietauto Richtung Norden in die Berge.



Hier noch ein paar Bilder von den Jeepneys. Das sind alte Militär-Jeeps, die die US-Amerikaner nach Ende des zweiten Weltkriegs auf den Philippinen zurückgelassen haben. Die Filipinos bauten diese Jeeps zu Kleinbussen um, die bis zu 14 Passagiere aufnehmen können. Die angebrachten Dächer nehmen teilweise weitere Passagiere oder andere Ladung auf. Meist sind sie kunstvoll bemalt und verziert und tragen einen Mercedesstern auf dem Kühler.

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