Am Dienstag haben wir nach Ankunft in Vancouver unseren Mietwagen abgeholt und sind zu unserer Unterkunft nach North Vancouver gefahren. Im Gegensatz zu den großzügigen Straßen in den USA geht es hier wesentlich enger zu; die Fahrspuren in der City sind so schmal, dass sie für Busse und Lkw gar nicht ausreichen. Auch die Parkplätze sind so eng, dass man kaum aus dem Auto aussteigen kann. Endlich sind wir wieder zurück im System der uns vertrauten Einheiten; also Meter statt Fuß, Kilometer statt Meile, Liter statt Gallone und Celsius statt Fahrenheit. Vancouver ist keine sehenswerte Stadt, was uns bereits mehrere Kanadier erzählten, die wir auf anderen Kontinenten getroffen haben. Wir haben uns daher gestern bei überwiegend bedecktem Wetter nur den touristisch beworbenen Stanley Park angesehen (leider auch nicht sehr sehenswert) und waren später noch am Cleveland Damm (Capilano Lake) und im Capilano River Park wandern. Heute sind wir ebenfalls bei bedecktem Himmel den Cedar Mills Trail gelaufen. Hier gab es bis in die 1920er Jahre ein Sägewerk und man sieht im Wald nach fast 100 Jahren noch einige Überreste aus Metall und überall die Baumstümpfe der gefällten riesigen Rotzedern, auf denen teilweise neue Bäume gewachsen sind. Morgen machen wir uns dann auf den Weg in Richtung der kanadischen Rocky Mountains mit seinen Nationalparks.
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1 Kommentar:
Hallo, ich weiß nicht inwieweit Sie die Nachrichten dort hören.
Daher bitte ich um Vorsicht, es sind in den kanadischen Wäldern zwei junge Männer unterwegs, die auf der Flucht vor der Polizei sind.
Hier ein Link:
https://www.focus.de/panorama/welt/verbrecherjagd-in-kanadas-wildnis-teenager-nach-drei-morden-gesucht_id_10986197.html
Passen Sie gut auf sich auf.
Liebe Grüße aus Berlin, von Petra K.
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