Nach einer kalten Nacht sind wir bei tief hängenden Wolken zum 1.647 m hohen Visitor Center gefahren. Von dort sind wir über den Deadhorse Creek und den Skyline Trail zum 2.074 m hohen Panorama Point und noch ein Stück höher gewandert. Nachdem wir ca. 150 Höhenmeter geschafft hatten, riss die Wolkendecke auf und gab nach und nach die Sicht auf den 4.392 m hohen Mount Rainier mit seinen vielen Gletschern, dem höchsten Berg der Cascade Mountains und Wahrzeichen des Bundesstaates Washington, frei. Der Weg führte uns häufig über große Schneefelder und durch vom Tal aufziehende Nebelwände, gab aber immer wieder grandiose Aussichten auf den Gipfel, die Gletscher und den Nationalpark frei. Hier oben hat gerade die nur 6 bis 8 Wochen anhaltende Vegetationszeit begonnen; ab September gibt es schon wieder reichlich Schnee.
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