Wir haben uns heute wieder einen Motorroller geliehen und sind in die Berge gefahren. Erstes Ziel war der Huay Kaew Wasserfall am Fuße des Berges Doi Suthep. Nach einer kurzen, ca. 2 km langen Wanderung sind wir weiter gefahren auf den 1.030 m hoch gelegenen Wat (Tempel) Phra That Doi Suthep. Diesen erreicht man über eine langgezogene Treppe, deren Geländer mit Schlangen verziert sind. Er ist das Wahrzeichen von Chiang Mai und der vergoldete Chedi soll eine Reliquie des Buddah enthalten; entsprechend viele Besucher gibt es dort. Weiter ging es den Berg hinauf in das Bergdorf Hmong Village auf 1.200 m. Die Hmong sind ein indigenes Volk Ost- und Südostasiens, die hauptsächlich in den bewaldeten Bergen in China, Laos, Vietnam und Thailand leben. Im Dorf gibt es einen viel zu großen Markt, den wir nahezu menschenleer erlebt haben. Vom Dorf aus sind wir über viele Treppenstufen zum neu erbauten Kloster Don Pui Bureau of Monks aufgestiegen (ca. 1.400 m ü.M.), welches sehr ruhig und abgeschieden liegt. Wir waren die einzigen Besucher. Es gibt dort u.a. einen großen Glaspavillon mit einer goldenen Buddhastatue. Zurück ins Dorf sind wir über einen kleinen Waldpfad abgestiegen.
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Weihnachtsstern am Wegesrand |
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