Im Hafen wurden wir von Tänzern in Trachten begrüßt. Nachdem wir uns der Angebote unzähliger Tuk Tuk Fahrer (Tuk Tuk = kleines Taxi auf 3 Rädern) erwehrt haben, sind wir über die nicht sehr ansehnliche Uferpromenade Galle Face Green zum buddhistischen Gangaramaya Tempel gelaufen. Nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen und das Eintrittsgeld bezahlt haben, konnten wir den Tempel von innen besichtigen. Man kann sich neben zahlreichen Buddhastatuen in allen Größen ein Sammelsurium von Geschenken an den Tempel und dessen Oberhaupt von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart ansehen; darunter z. B. Uhren, Vasen, Bilder und auch Autos (u.a. wertvolle Oldtimer von Rolls Royce und Mercedes). Der Tempel ist also auch ein Museum.
Auf dem Weg zum nahegelegenen Seemamalakaya Tempel im Beira Lake haben wir einen echten Elefanten entdeckt und durften ihn auch anfassen.
Der Rückweg führte uns über die Märkte von Pettah, die sehr schöne Jami Ul-Afar Mosque (auch rote Moschee genannt) und den Uhrturm. Insgesamt sind wir wieder ca. 20 km gelaufen.
In Colombo ist das Militär allgegenwärtig; von 1983 bis 2009 herrschte hier Bürgerkrieg zwischen Tamilen und Singhalesen. Der Straßenverkehr ist ähnlich dicht wie in Mumbai, vor allem aber fahren hier zahllose Tuk Tuks, Busse und Motorräder. Als Fußgänger die Straße zu überqueren ist ein Abenteuer; man muss sich mutig vorantasten, dann halten die Fahrzeuge auch an.
Die folgenden 3 Tage sind wieder Seetage. Unser nächstes Ziel wird am Freitag Phuket in Thailand sein.
Gangaramaya Tempel:
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Seemamalakaya Tempel:
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Rote Moschee | Uhrturm | Tuk Tuk |
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