Was gibt es noch zum Abschluss des Seychellen-Besuchs zu berichten? Auf diesen Inseln wird das Blinken beim Autofahren meist außer Acht gelassen. Im Gegensatz zu Réunion, wo ständig geblinkt wird, blinken sie auf den Seychellen eher selten. Mobile Baustellenampeln kennen die Inselbewohner auch nicht, dafür gibt es meist zwei zusätzliche Arbeitsplätze für die Schilderdreher: "Stop" and "Go". Sehr lustig, wenn der Erste schon "Go" zeigt und der Dreher auf der anderen Seite noch "Stop". Besondere Vorsicht gilt bei entgegenkommenden Linienbussen; die Busfahrer fahren wie die Chaoten und beanspruchen auch mal gern die Gegenfahrbahn.
Es gibt auch keinen eigenen Hausmüll, dafür stehen überall an der Straße Mülltonnen in Gruppen von 2 bis 5 Tonnen und da darf dann jeder seinen Müll entsorgen. Ruhezeiten? Fehlanzeige! Die meist indischen Arbeiter werden in offenen LKW’s zu den Baustellen gefahren, wo sie auch am Samstag und am Sonntag den ganzen Tag hämmern, bohren und schrauben. Die Gezeiten sind auch nicht zu unterschätzen. In manchen Buchten ist das Wasser bei Ebbe vom Strand aus kaum noch zu sehen und die Boote liegen auf dem Trockenen. Sehr lecker und erwähnenswert ist der Takamaka Rum von den Inseln. Hierzu einen lieben Dank an die netten Kärntner für die schönen Abende auf Praslin mit Takamaka, Coke und guten Gesprächen. Auch Coconut mit Takamaka ist nicht zu verachten.
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