Nachdem wir unseren Mietwagen in San Francisco abgeholt haben, sind wir die Küste entlang bis nach Monterey gefahren. An der Küste gab es den ganzen Tag Nebel und die Außentemperaturen lagen nur zwischen 15 und 18 Grad. Nur wenige Kilometer landeinwärts schien die Sonne vom wolkenlosen Himmel, wobei die Temperaturen aber auch nicht viel höher waren. Dafür verantwortlich ist der Kalifornienstrom, eine kalte Meeresströmung im nördlichen Pazifik. Dieser sorgt einerseits dafür, dass die Temperaturen in San Francisco im Sommer häufig nur zwischen 15 und 20 Grad liegen und andererseits trifft dieser kalte Strom auf das erhitzte Festland und löst damit den für Kalifornien so typischen Küstennebel aus. Zwar gibt es in Kalifornien zahlreiche schöne Sandstrände, zum Baden laden diese aber eher nicht ein, da die maximalen Wassertemperaturen in San Francisco gerade mal knapp 16 Grad erreichen; aktuell sind es 13 Grad. Weiter im Süden bei Malibu und Los Angeles sind es auch nur höchstens 20 Grad. Zumindest können wir unsere warmen Sachen mal wieder gebrauchen. In der Bucht von Monterey Bay schien dann aber doch noch die Sonne.
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