Aloha. Wir sind gestern nach 18 Stunden Reisezeit in Honolulu auf der hawaiianischen Insel O´ahu angekommen. Da wir die Datumsgrenze überflogen haben, hatten wir den 18. Mai gleich zwei mal. Dabei sind wir auf Hawaii früher angekommen als wir in Australien abgeflogen sind; sehr kurios. Außerdem haben wir den Äquator überflogen und befinden uns nun wieder auf der Nordhalbkugel. In Honolulu sind wir im Stadtteil Waikiki mit seinem berühmten Strand untergekommen. Auf der einen Seite haben wir hier den sonnigen Waikiki Beach mit einer angenehmen Wassertemperatur von 26 Grad Celsius und auf der anderen Seite die mit Regenwald bedeckten Berge, die nahezu immer von Wolken umhüllt sind. Hawaii ist das Surferparadies und der Hawaiianer Duke Paoa Kathanamoku gilt als Vater des modernen Wellenreitens. Von ihm steht eine Bronzestatue am Waikiki Beach. Wenn man von der Kalakaua Avenue die schmalen Wege zum Strand geht, durchschreitet man ein Spalier von unzähligen Surfbrettern, die hier an speziellen Ständern angeschlossen sind. Waikiki ist ein sehr begehrtes Reiseziel. Daher sind hier immer sehr viele Menschen unterwegs und das Preisniveau ist extrem hoch; sämtliche Luxusmarken sind hier mit ihren Geschäften vertreten.
Heute sind wir mit dem Bus ins Manoa Valley gefahren und zu den Manoa Falls, einem 150 Fuß (ca. 46 m) hohen Wasserfall, gewandert. Der Weg war sehr schlammig und rutschig, da es oft regnet und er wegen der hohen Luftfeuchtigkeit praktisch nie trocknet. Im Unterschied zu den bisher von uns besuchten Regenwäldern ist der Regenwald hier am Boden sehr viel dichter bewachsen, außerhalb von Wegen ist da kaum ein Durchkommen. Am Nachmittag waren wir am Waikiki Beach.
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