Karte


1. Teil (06.10.2018 - 05.12.2018) 2. Teil (05.12.2018 - 28.01.2019)
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3. Teil (28.01.2019 - 27.02.2019) 4. Teil (27.02.2019 - 18.05.2019)
5. Teil (18.05.2019 - 26.08.2019) 6. Teil (27.08.2019 - 06.09.2019)


30. Mai 2019

Kailua-Kona/Hawaii/USA

Wir haben unseren letzten Tag auf Hawaii ganz entspannt am Hapuna Beach verbracht. Dieser helle Sandstrand ist für hawaiianische Verhältnisse ziemlich lang; das Wasser ist glasklar und zum Baden und Schwimmen bestens geeignet. Aloha Hawaii!
Morgen fliegen wir über Maui weiter nach San Francisco in Kalifornien.

29. Mai 2019

Kailua-Kona/Hawaii/USA

Wir sind heute in den grünen Norden von Big Island bis zum Waipi´o Valley Lookout gefahren. Von dort hat man eine fantastische Aussicht in das Waipi´o Valley (Tal der Könige) mit seinem schwarzen Sandstrand. Wir sind dann über die Straße mit einem Gefälle von bis zu 25% in das Tal abgestiegen. Diese Straße dürfen nur Allrad-Geländewagen befahren; ein normales Auto hätte da keine Chance. Unten angekommen sind wir zunächst in Richtung Talende gelaufen und haben uns aus der Ferne den Hi´ilawe Falls angesehen. Dieser Wasserfall hat bei einer Gesamthöhe von 442 m eine Kaskade mit einem freien Fall von 366 m. Da das Land vor dem Wasserfall Privatbesitz ist, kann man leider nicht dichter ran. Zudem ist das Waipi´o Valley ein heiliger Ort für die Hawaiianer; an den steilen Klippen befinden sich antike Grabhöhlen, in denen viele Könige begraben sind. Danach sind wir zum schwarzen Sandstrand gelaufen und haben uns im Meer etwas abgekühlt. Anschließend sind wir wieder zum Lookout aufgestiegen; eine echt schweißtreibende Angelegenheit.

28. Mai 2019

Kailua-Kona/Hawaii/USA

Wir sind heute den Captain Cook Monument Trail gelaufen. Der Weg führt aus einer Höhenlage von knapp 400 m durch hohe Gräser und steinige Lava hinab zum Meer, wo das Captain James Cook Monument (Denkmal) steht. Hier in der Kealakekua Bay wurde James Cook am 14.02.1779 von den Hawaiianern ermordet. Der Rückweg war entsprechend anstrengend, es ging stetig bergauf. Anschließend waren wir noch in der Honaunau Bay schnorcheln. Man sieht hier an einem Riff wirklich sehr viele Fische, vor allem aber große Gruppen von gelben Segelflossendoktorfischen (auch Hawaii-Doktorfisch genannt), die man auch schon vom Land aus gut erkennen kann.

27. Mai 2019

Kailua-Kona/Hawaii/USA

Wir waren heute im Magic Sands Beach Park. Das ist ein öffentlicher Strand, der überwiegend von den Einheimischen zum Baden und Surfen mit Bodyboards genutzt wird. Da heute Feiertag (Memorial Day) ist, war es entsprechend voll. Bei Wellen von bis zu 3 Metern Höhe ist an Schwimmen nicht zu denken. Vielmehr bleibt man lieber im flachen Wasser und kämpft gegen die Wucht der Wellen an oder beobachtet die vielen Surfer beim Wellenreiten.

26. Mai 2019

Weg nach Kailua-Kona/Hawaii/USA

Wir haben uns heute auf den Weg zu unserer nächsten Station in Kailua-Kona an der Westküste gemacht. Dabei haben wir mehrere Zwischenstopps eingelegt. Zuerst waren wir am Punalu´u Black Sand Beach, einem Strand mit schwarzem Sand und frei lebenden Schildkröten. Danach sind wir zur Südspitze von Big Island gefahren und den 4,5 km langen Weg zum Papakolea Green Sand Beach gewandert. Der Weg führt über Flächen mit gelben Sanddünen, die von Geländewagen teilweise stark zerfahren sind, schwarzen Lavasteinen und einer Steppenlandschaft mit vertrockneten Gräsern; dabei hat man stets das tiefblaue Meer vor Augen. Der Papakolea Green Sand Beach ist ein Strand mit grünem Sand unterhalb eines Aschekegels. Der grüne Schimmer des Sandes entsteht durch die Olivin-Kristalle, die sich bei Kontakt mit Wasser aus dem Lavagestein lösen. Es gibt weltweit nur vier solcher grünen Sandstrände. Zum Baden ist der Strand wegen der starken Wellen eher nicht geeignet. Eine lohnenswerte Wanderung, auch wenn es sich zeitweise anfühlt, als ob man durch eine Staubwüste läuft. Lauffaule können sich auch mit einem Geländewagen hinfahren lassen. Anschließend waren wir noch kurz am South Point Cliff Dive. Dort springen meist Einheimische von einer Plattform auf den Klippen ins Meer und müssen dann eine wackelige, frei hängende Leiter wieder raufklettern. Hier ist übrigens auch der südlichste Punkt der USA.


25. Mai 2019

Volcano/Hawaii/USA

Wir waren heute nochmal im Hawaii Volcanoes National Park unterwegs. Zuerst haben wir uns den Kilauea Iki Crater angesehen; in den Krater sind wir nicht abgestiegen, da der Rückweg über den Kraterrand gesperrt war und wir keine Lust hatten, den gleichen Weg zwei mal zu gehen. Große Teile des Nationalparks um den Kessel des Vulkans Kilauea sind seit den Eruptionen und dem starken Erdbeben im Mai 2018 gesperrt. Fast täglich gibt es auf Big Island nicht bis kaum wahrnehmbare Erdbeben; zuletzt gestern mit einer Stärke von 2,6. Allein in den letzten 7 Tagen wurden 54 Erdbeben gemessen. Danach sind wir den Sulphur Banks Trail bis zum nördlichen Rand der Kilauea Caldera gelaufen, von dem man einen guten Blick in den Vulkankessel sowie den darin liegenden Halema´uma´u Crater hat. Entlang des Sulphur Banks Trails sieht man dampfende Löcher mit gelben Schwefelkristallen und anderen Mineralien sowie Erdspalten, aus denen heißer Wasserdampf austritt. Anschließend sind wir noch zum südlichen Rand der Kilauea Caldera gefahren und auf der gesperrten Straße bis zum Rand des Vulkankessels gelaufen. Hier kann man auch sehen, warum die Straße gesperrt ist: sie wurde durch das Erdbeben im letzten Jahr zerstört.