Heute haben wir das Schiff verlassen und nach kurzer Fahrt mit dem Taxi im Hotel Marina Bay Sands eingecheckt. Man merkt vom ersten Augenblick an, daß es sich um ein Luxushotel handelt. Das Marina Bay Sands hat 2.561 Zimmer (das Estrel in Berlin als größtes Hotel Deutschlands hat derzeit 1.125 Zimmer) und die Baukosten betrugen schlappe 4,6 Mrd. Euro. Auf dem Dach befindet sich ein 146 Meter langer Infinity-Pool mit fantastischer Aussicht auf Singapur. Nur als Hotelgast hat man Zugang zum Pool. Daher haben wir uns eine Nacht in diesem Hotel gegönnt und es hat sich wirklich gelohnt. Man fährt mit dem Fahrstuhl in den 57. Stock (wir mußten im 34. Stock nochmal umsteigen) und glaubt, in einer anderen Welt zu sein. Es ist ein unglaublichen Gefühl, vom Pool oder den Liegen auf die Stadt zu sehen; insbesondere auch nachts. Wir können allen Singapur-Besuchern dieses Erlebnis unbedingt empfehlen.
Nachmittags waren wir in den Gardens by the Bay, eine riesengroße Parkanlage an der Marina Bay mit viel Grün und einigen Attraktionen. Wir waren im Flower Dome und im Cloud Forest, zwei riesige kumpelförmige Hallen, in denen Pflanzen aus allen Erdteilen bei 23 Grad gedeihen. Im Cloud Forest befindet sich ein 35 Meter hoher Berg mit der üppigen Vegetation eines tropischen Nebelwaldes sowie ein Wasserfall. Da wir bereits mehrfach im tropischen Dschungel bzw. Regenwald unterwegs waren, haben wir nahezu alle Pflanzen bereits in ihrer natürlichen Umgebung gesehen.
Abends waren wir noch bei den Supertrees, das sind riesige Nachbildungen von Bäumen, bei denen jeden Abend eine bunte Lichtershow zu Musik stattfindet. Zur Zeit wird natürlich Weihnachtsmusik gespielt. Echt toll!
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