Karte
1. Teil (06.10.2018 - 05.12.2018) | 2. Teil (05.12.2018 - 28.01.2019) |
3. Teil (28.01.2019 - 27.02.2019) | 4. Teil (27.02.2019 - 18.05.2019) |
5. Teil (18.05.2019 - 26.08.2019) | 6. Teil (27.08.2019 - 06.09.2019) |
31. Dezember 2018
Tanah Rata/Malaysia: 2. Tag
Wir sind heute in einer Kombination verschiedener Dschungelwege auf den 1.840 m hohen Gunung Beremban gewandert. Das sind zwar netto nur knapp 400 Höhenmeter aber brutto waren es über 1.100 Höhenmeter. Wir hatten während der gesamten Tour eine Hündin als Begleitung; sie hat sich uns einfach am Ortsausgang von Tanah Rata angeschlossen. Der durchaus fordernde Weg führte zeitweise über sehr steile und stark verwurzelte Passagen, umgefallene Bäume und lehmige Erdstürze. Es war eine schöne Dschungeltour, auf der wir lediglich einen Wanderer getroffen haben. Vor allem die Passagen durch den Mooswald waren wirklich sehenswert.
30. Dezember 2018
Tanah Rata/Malaysia: 1. Tag
Nach 8 Stunden, davon 6 Stunden im Bus, sind wir gestern in Tanah Rata angekommen. Tanah Rata liegt auf etwa 1.500 m in den Cameron Highlands, dem Hochland Malaysias. Auf den letzten Kilometern sind wir an unzähligen Gewächshäusern, die ganze Täler bedecken, vorbeigekommen. Hier wird im großen Stil Obst und Gemüse angebaut, es gibt u. a. große Erdbeer-Farmen. Leider wird die Natur dadurch völlig verschandelt.
Heute sind wir den Weg 10 durch einen schönen Bergwald zum 1.696 m hohen Gunung Jasar aufgestiegen und von dort den alten Weg 6 zu den auf ca. 1.300 m hoch gelegenen Teeplantagen von Cameron Bharat, an einem Orang Asli-Dorf (Orang Asli sind die Ureinwohner im Innern Malaysias) vorbei, abgestiegen. Der Anblick der Teeplantagen ist einfach fantastisch. Das satte Grün der Teesträucher zieht sich vom Tal die Berghänge hinauf. Wir hatten aber auch wirklich sehr gutes Wetter. Und bei Temperaturen von 17 Grad am Morgen und höchstens 24 Grad am Tag ist wandern sehr viel angenehmer als bei 30 Grad und mehr. Unser Weg führte uns durch die einsamen Teeplantagen hindurch bis zum Teehaus an der Hauptstraße, wo es vor Besuchern nur so wimmelte. Von dort aus sind wir mit einem Taxi zurück nach Tanah Rata gefahren. Nachmittags sind wir dann noch die 5 Kilometer in den Nachbarort Brinchang gelaufen.
Heute sind wir den Weg 10 durch einen schönen Bergwald zum 1.696 m hohen Gunung Jasar aufgestiegen und von dort den alten Weg 6 zu den auf ca. 1.300 m hoch gelegenen Teeplantagen von Cameron Bharat, an einem Orang Asli-Dorf (Orang Asli sind die Ureinwohner im Innern Malaysias) vorbei, abgestiegen. Der Anblick der Teeplantagen ist einfach fantastisch. Das satte Grün der Teesträucher zieht sich vom Tal die Berghänge hinauf. Wir hatten aber auch wirklich sehr gutes Wetter. Und bei Temperaturen von 17 Grad am Morgen und höchstens 24 Grad am Tag ist wandern sehr viel angenehmer als bei 30 Grad und mehr. Unser Weg führte uns durch die einsamen Teeplantagen hindurch bis zum Teehaus an der Hauptstraße, wo es vor Besuchern nur so wimmelte. Von dort aus sind wir mit einem Taxi zurück nach Tanah Rata gefahren. Nachmittags sind wir dann noch die 5 Kilometer in den Nachbarort Brinchang gelaufen.
28. Dezember 2018
Penang/Malaysia: 4. Tag
Wir waren heute nochmal im Penang Nationalpark und sind über einen sehr schönen Dschungelpfad zum Strand Kerachut gewandert. Am Ende des Strandes befindet sich eine Schildkrötenaufzuchtstation. Baden kann man an diesem Strand aktuell wegen der Quallen (Jellyfish) nicht.
Morgen fahren wir mit dem Überlandbus weiter in die Cameron Highlands nach Tanah Rata.
Morgen fahren wir mit dem Überlandbus weiter in die Cameron Highlands nach Tanah Rata.
27. Dezember 2018
Penang/Malaysia: 3. Tag
Wir sind heute mit dem Bus zum Penang Nationalpark (Taman Negara Palau Pinang) gefahren und zum 1883 erbauten Leuchtturm auf dem 227 m hohen Mukah Head gewandert. Da ein Teilstück des Weges an der Küste gesperrt war, haben wir uns von unterwegs von einem kleinen Boot zum Monkey Beach fahren lassen und sind von dort aus den Dschungelpfad zum Leuchtturm gegangen. Auf dem Leuchtturm hatten wir Besuch von einem Makaken, dem wir eine unserer Bananen abgegeben haben. Auf dem Rückweg sind wir dann vom Monkey Beach mit dem Boot direkt wieder zum Eingang des Nationalparks gefahren.
26. Dezember 2018
Penang/Malaysia: 1. und 2. Tag
Da uns weder das Hotelzimmer noch die Umgebung (Tanjung Bungah) gefallen haben, sind wir gestern in ein kleines Hotel mitten im Zentrum von George Town umgezogen. Trotz der zentralen Lage ist es im Zimmer sehr ruhig. Außerdem gibt es einen Dachgarten mit Bar und einen Whirlpool, von dem man einen guten Überblick über George Town hat. Später haben wir noch eine Tour zu Fuß durch die Stadt gemacht. Dabei haben wir auch die Clan-Siedlungen gesehen, die wir beim letzten Besuch nicht gefunden haben. Das sind Holzhäuser, die auf Stelzen auf dem Meer errichtet wurden und nur über Plankenwege erreichbar sind. An den einzelnen Stegen leben nur Angehörige eines chinesischen Clans, sodass sie alle den gleichen Familiennamen haben.
Heute haben wir uns den Kek Lok Si-Tempel angesehen. Diese buddhistische Tempelanlage besticht durch seine Größe und Weitläufigkeit; sie gehört zu den größten Tempelanlagen Südostasiens. Überragt wird die Anlage von der siebenstufigen Pagode der 10.000 Buddhas. Im obersten Bereich der Anlage steht in einem Pavillon die mit über 30 m höchste Statue der Göttin der Barmherzigkeit (Kuhn Yin) der Welt.
Nach dem Tempel sind wir den Penang Hill bis zur Mittelstation der Penang Hill Railway (Standseilbahn) hinaufgelaufen und von dort auf den Treppen neben der Standseilbahn wieder abgestiegen.
Heute haben wir uns den Kek Lok Si-Tempel angesehen. Diese buddhistische Tempelanlage besticht durch seine Größe und Weitläufigkeit; sie gehört zu den größten Tempelanlagen Südostasiens. Überragt wird die Anlage von der siebenstufigen Pagode der 10.000 Buddhas. Im obersten Bereich der Anlage steht in einem Pavillon die mit über 30 m höchste Statue der Göttin der Barmherzigkeit (Kuhn Yin) der Welt.
Nach dem Tempel sind wir den Penang Hill bis zur Mittelstation der Penang Hill Railway (Standseilbahn) hinaufgelaufen und von dort auf den Treppen neben der Standseilbahn wieder abgestiegen.
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Dachgarten vom Hotel Chulia Mansion |
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Clan-Siedlungen |
Penang Hill | ??? | Penang Hill Railway |
23. Dezember 2018
Langkawi/Malaysia: letzter Tag
Wir haben das Reis-Museum von Langkawi besucht und bei einer privaten Führung viel über den Reisanbau und dessen Verarbeitung gelernt. Außerdem wurden uns viele Nutzpflanzen erklärt, die die Reisbauern um ihre Häuser herum anbauen. Mit einem typischen Reisbauernhut auf dem Kopf ging es dann auf die Reisfelder mit verschiedenen Wachstumsstadien. Nach etwa 4 Wochen müssen die dicht stehenden Jungpflanzen auf einem anderen Feld auf größere Abstände gebracht werden (pikieren). Natürlich haben wir das ausprobiert. Dabei steht man barfuß bis zur Wade im Wasser mit schlammigem Untergrund und steckt ca. alle 20 cm drei bis fünf Pflanzen als Bündel in den Schlamm. Es kann sich wohl jeder vorstellen, dass diese Arbeit über Stunden ein Knochenjob ist; ständig in gebückter Haltung im Schlamm stehend und das in praller Sonne. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt.
Danach waren wir noch am Strand; eine Abkühlung im Meer, wenn man das bei 29 bis 30 Grad Wassertemperatur überhaupt so nennen kann, war dringend nötig.
Das war unser letzter Tag auf Langkawi. Morgen fahren wir mit der Schnellfähre in knapp 3 Stunden zur Insel Penang (Malaysia), auf der wir 5 Nächte bleiben. Von Penang aus starten wir am 29.12.2018 mit dem Bus in die 1.500 m hoch gelegenen Cameron Highlands und verschaffen uns über Silvester in den Teeplantagen eine vorübergehende Abkühlung.
Danach waren wir noch am Strand; eine Abkühlung im Meer, wenn man das bei 29 bis 30 Grad Wassertemperatur überhaupt so nennen kann, war dringend nötig.
Das war unser letzter Tag auf Langkawi. Morgen fahren wir mit der Schnellfähre in knapp 3 Stunden zur Insel Penang (Malaysia), auf der wir 5 Nächte bleiben. Von Penang aus starten wir am 29.12.2018 mit dem Bus in die 1.500 m hoch gelegenen Cameron Highlands und verschaffen uns über Silvester in den Teeplantagen eine vorübergehende Abkühlung.